Einleitung | Potential | Freiräume | Verpasste Chancen | Mut zur Vision | Forderungen
Die folgenden Bilder zeigen den aktuellen Stand der Stadtplanung. Beim Ist-Zustand (Bild 4) ist unschwer die historische Altstadt von Solothurn zu erkennen. Wo einst die imposante Stadtmauer stand ist ein fast durchgehender Grüngürtel vorzufinden. Weitere grossartige Parkanlagen befinden sich direkt bei den zahlreichen Klosteranlagen. Die Stadt ist über die Jahrhunderte in allen Richtungen gewachsen und zum Teil auch mit Nachbargemeinden zusammengewachsen.
Bild 4: Solothurn 2014 – Bestehende Bauten, Garten- und Parkanlagen und Landwirtschaftsflächen
Der Zonenplan sowie Besichtigungen vor Ort zeigen, dass innerhalb des gebauten Kontext zahlreiche Freiflächen vorhanden sind (Bild 5). Die in der Grafik in gelb dargestellte Flächen sind unbebaute, eingezonte Parzellen. Die grosse, zusammenhängende Fläche bildet die Stadterweiterung Weitblick.
Bild 5: Eingezonte nicht überbaute Flächen 2014 (gelb)
Eine weitere Stadterweiterung im Westen der Stadt, ist die geplante Wasserstadt (Bild 6). Durch die Sanierung der ehemaligen Stadtdeponie entsteht eine künstliche Flussschlaufe, an der vor allem Wohnbauten entstehen sollen.Bild 6: Die Ausdehnung des Projekts Wasserstadt (violett)
Da die Zukunft des zuletzt genannten Projekt ungewiss ist, konzentrieren wir die Betrachtung auf bereits eingezonten Parzellen. Auf Bild 7 sind die eingezonten Flächen für die Stadterweiterung Weitblick violett dargestellt, weitere eingezonte, unbebaute Parzellen gelb.
Bild 7: Das Areal der Stadterweiterung Weitblick im Westen der Stadt Solothurn
Der Vergleich der Flächen bringt Erstaunlichs ans Licht. Innerhalb des Bestandes ist nämlich so viel Fläche eingezont, wie die Stadterweiterung Weitblick selbst (Bild 8).Bild 8: Vergleich der eingezonten Parzellen mit dem Weitblickareal